Willkommen im Herzen der Stadt Schwerin und seinem Residenz-Ensembles

Mitten in der Altstadt, umringt von zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Unesco-Weltkulturerbes, befinden sich die Schweriner Höfe. Hier finden Sie eine beeindruckende Mischung aus Gastronomie, Shopping, Freizeit und Kultur. Dank der zentralen Lage und einem eigenen Parkhaus sind die Höfe bequem zu erreichen. Sie laden mit ihrem besonderen Ambiente, einer Kombination aus denkmalgeschützter und moderner Architektur, zum Verweilen und Entdecken ein. Das beliebte Quartier bereichert die Kulturlandschaft der Stadt mit einer Vielzahl an Veranstaltungen. Ob das beliebte Filmkunstfest, kreative Angebote oder regelmäßigen Ausstellungen – hier ist für jeden etwas dabei. Von Rum-Tastings über Kochkurse, DIY-Workshops bis hin zu Argumented Climbing, Power-Yoga und Jugendfreizeiten, das Angebot ist ebenso vielfältig wie die ansässigen Unternehmen. Selbst „After Work“-Veranstaltungen über den Dächern der Stadt machen die Höfe zu einem lohnenswerten Ziel für alle, die Schwerin einmal von einer anderen Seite kennenlernen möchten.

Das Schweriner Schloss, das Theater, den Schweriner Dom oder den Hauptbahnhof erreichen Sie fußläufig in zehn Minuten..

DIE GESCHICHTE DER SCHWERINER HÖFE

Alles begann mit einer Idee: Ein lebendiges, attraktives Zentrum zu schaffen, war von Anfang an das Ziel der Entwicklung der Schweriner Höfe (ehemals „Der Wurm“). Die Vision der städtebaulichen Rahmenplanung Schwerins beinhaltete eine Reihe innerstädtischer Passagen, welche die Marienhof-Passage, Uhle-Passage, die Durchlässigkeit der Wismarschen Straße über den Glüsinghof in die Mecklenburgstraße und die Entwicklung des Postgeländes einschloss. Die Wurm-Passage am Marienplatz mit dem Klöresgang passte sich harmonisch in dieses Konzept ein.

Die prägnanten Gebäude am Marienplatz waren und sind damals wie heute bekannt in Schwerin. Was viele nicht wissen, sie gehören zum Quartier „Schweriner Höfe“. Viel Historie steckt in ihnen. Zeit einmal die Geschichte und Wandlung der Gebäude näher zu betrachten.

INHABERGEFÜHRTE GESCHÄFTE SEIT 1907

Schon um 1907 waren hier inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte angesiedelt. So z.B. die Firma „Schirmfabrik Julius Link“. In der Nachkriegszeit gründeten dann 3 Kaufleute und 1 Hotelier aus Schwerin & Rostock im Juli 1946 die „Unitas – Zigaretten -und Rauchtabakfabrik“ als privates Wirtschaftsunternehmen. Der Sitz der Firma war von Anfang an am Marienplatz. Der Name Tabakhof zeugt noch heute davon. Die Unitas wuchs zu einem der bedeutendsten Betriebe in Schwerin heran. Nach einem Jahr als Privatbetrieb folgte die Verstaatlichung und Umwandlung in einen Volkseigenen Betrieb. Durchschnittlich waren 250 Beschäftige mit der Herstellung von Zigaretten und Tabake befasst. In den 1980er Jahren war UNITAS Alleinhersteller von Rauchtabak für die DDR und von Schnupftabak für den gesamten Ostblock. 1991 übernahm die Berliner Tabakmanufaktur PLANTA den Betrieb. Die Unitas selbst arbeitete bis 2005 mit 22 Mitarbeitern im Industriegebiet Schwerin Süd weiter.

Heute ist die ehemalige Tabakfabrik Teil des Quartiers „Schweriner Höfe“

Auch der Klöresgang entwickelte sich stets weiter und verlieh der späteren „Wurm-Passage“ ihren Namen, da sich der Klöresgang wie ein Wurmfortsatz durch das Areal zog. Der Name „Klöresgang“ ist auf Johann Heinrich Klöres zurückzuführen. Klöres erwarb 1851 die Tonhalle und etablierte sie zu der Adresse für Veranstaltungen und Feste jeglicher Art. Nach einem Großbrand wurde die Tonhalle nicht wieder vollständig aufgebaut. Es entstanden an dieser Stelle um 1936 das heutige Capitol und das Altstadtbrauhauses „Zum Stadtkrug“. 

Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Genießen, Entspannen, Erleben

1992 wurde mit der Planung für die „Wurm – Passage“ begonnen. 1998 folgte die Eröffnung. Im Mittelpunkt standen damals schon die Grundgedanken: „Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Genießen, Entspannen, Erleben“. Dieser Idee blieben Planer und Entwickler bis heute treu. 2011 erhielt das Quartier eine Verjüngungskur. Der öffentliche Raum wurde kundenfreundlich und farbenfroh mit hochwertigen Materialien ausgestattet. Neue Akzente, wie der von einer Künstlerin gestaltete Brunnen und entworfene Sitzgelegenheiten, unterstreichen die Besonderheit und den Charme des Quartiers. Aus den längst dagewesenen Höfen – Tabakhof, Brunnenhof und Capitolhof – wurden die „Schweriner Höfe“.

EINBLICK IN DIE HÖFE

Parkhaus Schweriner Höfe

380 Stellplätze · 24/7 geöffnet · 3 Minuten Fußweg in die Stadt

Tarif

Tagestarif von 7 bis 20 Uhr

1. Stunde                     2,00 Euro
jede weitere Stunde   1,50 Euro
Tages-Höchstbetrag       8,00 Euro

Nachttarif von 20 bis 7 Uhr

1. Stunde                     2,00 Euro
jede weitere Stunde   1,50 Euro
Nacht-Höchstbetrag      7,00 Euro